Metrisches Schema | Metrischer Typ | Rhythmus des konkreten Einzelverses | Vortragstyp | Einzelvortrag | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Verstexte beruhen auf bestimmten, unterschiedlich komplexen und strengen rhythmischen Ordnungsprinzipien, d.h. auf dem Prinzip der voraussagbaren Wiederkehr bestimmter sprachlicher Konstituenten. Die Vielfalt solcher rhythmischer Ordnungen ist prinzipiell unbegrenzt. Sinnvollerweise kann der Begriff des metrischen Schemas nur im Bereich der
Gebundene vs. ungebundene Verse
primäre interne Differenzierung des Gegenstandsbereichs der Versifikation nach dem Umfang der rhythmischen Regelmäßigkeit.
![]() Das metrische Schema wird in manchen Fällen mitgeliefert: implizit z.B. durch die Gattungsangabe im Titel des Einzeltextes oder der Sammlung (z.B. „Sonett"), explizit durch den Abdruck des metrischen Schemas, wie hier bei Klopstocks Ode An Sie:
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© Sebastian Donat |
Letzte Änderung am: 21.10.2007 |