Siebenjähriger Krieg

Der Beginn des Siebenjährigen Krieges, der 1756 durch den Einfall von Friedrich II. in Sachsen markiert wurde und den Aufstieg Preußens zur europäischen Großmacht einleitete, stellte einen politikgeschichtlichen Einschnitt dar. In seinen Kriegs- und Siegesliedern der Preussen (1758) begleitete Johann Wilhelm Ludwig Gleim den Verlauf des Krieges. Sie markierten den Anfang des Friedrich-Mythos und zugleich den Beginn einer patriotischen Literatur. Mit ihnen enstand eine politische Literatur, die dem Mythos des großen Heroen, des Staates und der Nation verpflichtet war.
Vgl. Brenner: Neue deutsche Literaturgeschichte, S. 69.

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Siebenjähriger Krieg
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