Transponierte Gedankenrede
Präsentation von Gedanken im gemischten Modus: transponierte Gedanken: Dieser Modus liegt vor, wenn der Erzähler auf bestimmte und eng begrenzte Art erkennbar
an der Präsentation der Gedanken bzw. Bewusstseinsinhalte einer Figur beteiligt ist,
indem er sie nämlich in eigene Rede überführt.
In vielen Erzähltexten sind Darstellungsstrategien zur Wiedergabe von Gedanken oder
Bewusstseinsinhalten auszumachen, die zwischen narrativem und dramatischem Modus liegen:
Dort wird Gedankenrede der Figuren nicht erzählt oder zitiert, sondern transponiert.
Zu unterscheiden sind dabei zwei Arten der Transponierung:
© Fotis Jannidis, Uwe Spörl, Katrin Fischer / Letzte inhaltliche Änderung am: 30.07.2005
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Transponierte Gedankenrede
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