Transponierte Gedankenrede

Präsentation von Gedanken im gemischten Modus: transponierte Gedanken: Dieser Modus liegt vor, wenn der Erzähler auf bestimmte und eng begrenzte Art erkennbar an der Präsentation der Gedanken bzw. Bewusstseinsinhalte einer Figur beteiligt ist, indem er sie nämlich in eigene Rede überführt.
In vielen Erzähltexten sind Darstellungsstrategien zur Wiedergabe von Gedanken oder Bewusstseinsinhalten auszumachen, die zwischen narrativem und dramatischem Modus liegen: Dort wird Gedankenrede der Figuren nicht erzählt oder zitiert, sondern transponiert.
Zu unterscheiden sind dabei zwei Arten der Transponierung:
indirekte Gedankenrede
erlebte Gedankenrede

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Transponierte Gedankenrede
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